Menstruationsbeschwerden lindern

Menstruationsbeschwerden hat nicht jede Frau. Und falls doch, können diese ganz unterschiedlich aussehen. Schmerzhafte Krämpfe während der Menstruation, zu viel Blutverlust oder das Ausbleiben der Periode sind nur ein paar Beispiele. Beschwerden sollten nicht als Normal hingenommen werden, das sind sie nämlich nicht.

Was kannst du als Frau tun, wenn du deinen weiblichen Zyklus auf natürliche Art ins Gleichgewicht bringen möchtest? In diesem Artikel gebe ich Ernährungstipps an die Hand, die helfen können, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Wichtig ist in meiner Arbeit auch die seelische Komponente. Ich gebe Denkanstöße für ein ausgeglicheneres Verhältnis zu der eigenen Periode.

Bitte beachte: Die Hinweise zu Menstruationsbeschwerden in diesem Artikel ersetzen keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung und ich bin keine Ärztin. Die hier aufgeführten Tipps sind auf eigene Verantwortung anzuwenden. Sie beruhen auf der Grundlage meiner Ausbildung zur Gesundheitsberaterin sowie meiner aktuellen Weiterbildung zur ayurvedischen Frauenheilkunde. Außerdem habe ich persönlichen Erfahrungen mit starken Menstruationsbeschwerden gemacht.

Der weibliche Zyklus

Ich finde ich es wichtig zu wissen, was im Körper passiert, wenn es um die Menstruation geht. Der weibliche Zyklus und damit auch die Produktion von wichtigen weiblichen Hormonen ist essentiell für das Wohlbefinden und für die langfristige Gesundheit der Frau.

Es gibt keinen Anfang und kein Ende des weiblichen Zyklus, alle Phasen gehen ineinander über. In der Regel dauert dieser Zyklus 26 bis 32 Tage. Dieser Zyklus wird aus didaktischen Gründen in verschiedene Stadien unterschieden. Gerne stelle ich sie dir vor.

Parallel dazu gebe ich wertvolle Tipps für die Ernährung für die einzelnen Phasen. Da ich mich schon viele Jahre mit meinem Zyklus beschäftige und auch schon lange keine künstlichen Hormone mehr zu mir nehme, spüre ich die verschiedenen Phasen sehr deutlich. Vielleicht magst du in nächster Zeit auch etwas genauer in deinen Körper hinein hören.

Ernährung

1. Menstruationsblutung

Die Menstruationsblutung bildet den Beginn des weiblichen Zyklus und dauert normalerweise 3-5 Tage. Dabei wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen, die aufgrund einer fehlenden Befruchtung der Eizelle unbrauchbar ist. Für uns Frauen kann die Blutung eine wunderbare Möglichkeit sein, jeden Monat aufs Neue Altes auf seelischer Ebene loszulassen. Gerne sehe ich diesen Vorgang auch als körperliche Reinigungsmaßnahme, die uns Frauen einen klaren Vorteil gegenüber Männern verschafft. Denn damit haben wir eine zusätzliche Ausscheidungsmöglichkeit von Stoffen, die im Körper keine Verwendung mehr finden.

Dadurch dass die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron durch die Menstruationsblutung stark absinken, kann es vermehrt zu Stimmungsschwankungen kommen. Meist passiert das kurz vor Eintreten der Blutung und leichte Reizbarkeit und Aggressivität lassen sich durch den dann verhältnismäßig hohen Testosteronspiegel erklären. Auch wenn das Hormon Testosteron als männliches Sexualhormon gilt, wird es auch von unsere Eierstöcken produziert. Das ist ganz normal und auch sehr wichtig für unsere Gesundheit.

Ruhe & Ernährung

Kurz vor und während der Menstruationsblutung dürfen wir uns ohne schlechtes Gewissen Zeit für uns nehmen. Wenn dir nicht nach großer Aktivität oder Sport ist, dann kannst du diesem Gefühl gerne nachgeben und dich ausruhen. In unserer heutigen Gesellschaft haben Frauen oft ein schlechtes Gewissen, wenn es um den Müßiggang und Ruhezeiten geht.

Unser Körper leistet während der Menstruationsblutung und während der Vorbereitung auf ein mögliches neues Leben sehr viel. Diese Zeit eignet sich wunderbar, um sich mit dem eigenen Inneren auseinanderzusetzen. Unbrauchbare Gedanken und Glaubenssätze können aussortiert werden. Vielleicht ist dein Selbstvertrauen in dieser Phase deines Zyklus nicht besonders stark, gerade deshalb kann ich vermehrte Selbstpflege in dieser Zeit sehr empfehlen.

Das Verdauungsfeuer

In der Zeit während der Blutung ist das Verdauungsfeuer sehr schwach. Aus diesem Grund kannst du deinem Körper unnötige Arbeit ersparen, indem du leicht verdauliche und vor allem warme Speisen bevorzugst. Darunter zählen pflanzliche Suppen, Eintöpfe und Gemüsepfannen. Auch Reis, Kartoffeln, Mungbohnen und rote Linsen sind zu bevorzugen. Auf zu viele tierische Proteine würde ich in dieser Zeit verzichten.

Ausnahmen wären da eine wärmende und nährende Hühnersuppe oder Ziegenfrischkäse. Der kalte Käse sollte dann aber idealerweise rund um die Mittagszeit verzehrt werden, wenn das Verdauungsfeuer am stärksten ist. Gerade die warme und regelmäßige Küche kann auch starke Schmerzen während der Menstruationsblutung vorbeugen. Anreichern kannst du deine Gerichte mit entzündungshemmenden Gewürzen, wie Zimt, Kreuzkümmel, schwarzen Kümmel und Kurkuma.

Blatt Gesundheit mit Annabell

2. Follikuläre Phase

In dieser Phase wachsen neue Eibläschen (Follikel) in einem Eierstock und Östrogene werden vermehrt gebildet. Normalerweise reifen in diesen Eibläschen Eizellen heran, was allerdings nicht für jedes Eibläschen gelten muss. Eine reife Eizellen braucht die Frau, um grundsätzlich durch ein intaktes Spermium befruchtet werden zu können.

Es gibt verschiedene Östrogene, die im Körper vorkommen. Gerade diese Hormone sind super wichtig für die Gesundheit der Frau. Östrogene fördern die Knochengesundheit der Frau, schützen ihr Herz und stimulieren die Kollagen-Produktion, was sich positiv auf das Erscheinungsbild der Haut ausüben kann.

Ein Zuviel an Östrogenen und das falsche Verhältnis zu seinem Gegenspieler Progesteron kann allerdings auch zu Unfruchtbarkeit, PMS, Zyklusstörungen, Migräne, Wassereinlagerungen, depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen führen. Auch Endometriose und das Wachstum von Myomen in der Gebärmutter ist häufig auf eine Östrogendominanz zurückzuführen. Finde Tipps zum Thema Endometriose in meinem Artikel „Diagnose Endometriose“.

Darmgesundheit & Östrogendominanz

Wieder einmal spielt der Darm eine wichtige Rolle im Wohlbefinden und damit auch bei Menstruationsbeschwerden. Gerade die Frau profitiert von einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung mit reichlich Ballaststoffen, Pflanzenstoffen und Wasser. Eine gute Darmgesundheit und auch eine gesunde Leber tragen sehr zur Verstoffwechselung von zu viel Östrogen bei.

Ballaststoffe bei Menstruationsbeschwerden

Überschüssiges Östrogen landet nämlich im Darm und wird von der Leber für die Ausscheidung vorbereitet. Wird es nicht ausgeschieden, kann es zu den oben genannten Symptomen führen. Gerade Ballaststoffe binden überschüssige Östrogene ganz hervorragend und in Verbindung mit genügend Flüssigkeit erhöhen sie das Stuhlvolumen. Das kann zu einer regelmäßigen und gesunden Entleerung des Dickdarms führen.

Gerade wenn Endometriose diagnostiziert wurde, ist es entscheidend reichlich Ballaststoffe und Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Erstens kann überschüssiges Östrogen abtransportiert werden. Zweitens führen gerade Verstopfungen dazu, dass sich Symptome der Endometriose verstärken können.

Durch die Gebärmutterschleimhaut, die sich außerhalb der Gebärmutter im Bauchraum befindet, kommt es jeden Monat zu innerlichen Blutungen (und extremen Schmerzen), was langfristig zu Verwachsungen, Entzündungen und Wucherungen im Bauchraum führen kann. Ein verstopfter Darm wird nur unnötigen Druck und Schmerz verursachen sowie Verwachsungen begünstigen.

3. Eisprung

In dieser Phase kommt eine ausgereifte Eizelle in den Eileiter. Es besteht die Möglichkeit, dass sie sich in den nächsten zwei Wochen in der Gebärmutter einnistet, wenn sie durch ein Spermium befruchtet wird. In dieser Phase wird vermehrt das Hormon Progesteron gebildet.

Tipp: Wenn der Eisprung nicht stattfindet, kann es u.a. an der Schilddrüse liegen oder an einem Ungleichgewicht der Sexualhormone. Mit einem Blut- oder Speicheltest kann der Arzt die Hormonwerte bestimmen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Hand geben.

Der Eisprung ist nicht nur wichtig für die Fruchtbarkeit und eine mögliche Schwangerschaft der Frau. Auch für ihre allgemeine Gesundheit und das Gleichgewicht braucht sie weibliche Hormone. Durch die Anti-Baby-Pille gibt es keinen natürlichen Eisprung. Und die Produktion der natürlichen Sexualhormone wird zurückgesetzt im künstlich hergestellten Zyklus. Das kann sich u.a. langfristig negativ auf die Knochen- und Herzgesundheit der Frau auswirken.

Mehr Energie während des Eisprungs

Typischerweise haben Frauen in der Zeit ihres Eisprungs vermehrt Energie. Das liegt zum Teil am Sexualhormon Progesteron, das ausgleichend und stimmungsaufhellend (anti-depressiv) wirkt.

Auch das Verdauungsfeuer ist sehr stark und dadurch wird vieles besser vertragen. Schwer verdauliche tierische Proteine und auch Süßes kann in dieser Zeit ganz besonders gut verwertet werden. Die Voraussetzung dafür ist allerdings ein intaktes Verdauungssystem. Wer grundsätzlich an stärkeren Verdauungsbeschwerden leidet, kann dem mit einer guten Darmpflege entgegenwirken.

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4. Prämenstruelle Phase

In dieser Zeit, die ungefähr 2 Wochen dauert, wird noch mehr Progesteron gebildet. Das ist wichtig für den Umbau der Gebärmutterschleimhaut.

Wenn es um das Thema Ernährung und Lebensstil geht, kannst du wunderbar schon ein paar Tage vor der Menstruationsblutung deinen Körper auf die anstrengende Zeit vorbereiten, indem du dieselben Maßnahmen wie in Phase 1 in deinen Alltag integrierst.

Zu starke Menstruation

Menstruationsbeschwerden lindern

Was kannst du tun, wenn deine Periode zu stark ist? Das heißt, wenn du unter diversen Menstruationsbeschwerden leidest? Ein zu viel an Schmerzen, Blut und Co. sind sehr subjektiv und individuell, auch wenn der Richtwert eines „normalen“ Blutverlusts bei 40-50 ml liegt. Wenn du dich über einen langen Zeitraum hinweg in deinem Alltag sehr eingeschränkt durch deine Menstruationsbeschwerden fühlst, dann kannst du versuchen mit natürlichen Hilfsmitteln diese Beschwerden zu lindern. Auch eine ärztliche Begleitung und gegebenenfalls eine Medikamenten- oder Hormontherapie könnten eine Option sein.

Ich persönlich habe meine extremen Beschwerden (noch bevor ich wusste, dass ich Endometriose habe) durch eine Umstellung meiner Ernährung schon deutlich besser in den Griff bekommen.

Ernährung bei Menstruationsbeschwerden

Gerade raffinierter Zucker, industriell stark verarbeitete Lebensmittel, zu viele tierische Lebensmittel, Alkohol, Kaffee und Transfette (z.B. aus Keksen, Kuchen und Chips) können Menstruationsbeschwerden verstärken. Es gilt an dieser Stelle diese Produkte stark zu reduzieren oder zum Teil auch ganz zu vermeiden. Milchprodukte und Weizen sind sehr umstritten in der Wissenschaft. Bei manchen Frauen kann ein Verzicht auf diese Nahrungsmittel Linderung verschaffen.

Zu bevorzugen sind frisches Gemüse und auch Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, stilles Wasser und gute Fette (wie aus Leinsamen, Walnüssen und Oliven). Die Mahlzeiten sollten regelmäßig und in entspannter Atmosphäre eingenommen werden.

Lebensmittel reich an Magnesium und Eisen können dich bei Schmerzen und starkem Blutverlust unterstützen. Dazu zählen Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse & Kerne, speziell Haferflocken, Linsen, Mandeln, Kürbiskerne und Mungbohnen. Auch grünes Blattgemüse sowie dunkle Schokolade (ab 70 %) sind super.

Ayurvedische Empfehlungen

Aus ayurvedischer Sicht helfen Wärme von Innen und Außen. Die sanfte Schärfe und seine entzündungshemmende Qualität kann Ingwer in Form eines Tees zu einer sehr wertvollen Hilfe bei Schmerzen machen. Auch ein Tee aus Schafgarbe, Zimt im warmen Haferbrei und schwarzer Kümmel in den warmen Gerichten sind sehr zu empfehlen.

Die Geschmacksrichtungen süß, bitter und herb können bevorzugt werden. Dagegen sollte es weniger sauer, salzig und scharf sein in der Zeit während und kurz vor der (starken) Menstruation. Speziell nach meiner Diagnose „Endometriose“ habe ich über mehrere Monate sehr reduziert bis gar nicht mehr sauer, salzig und scharf gegessen. Das hat mir sehr mit meinen starken Schmerzen und der starken Blutung geholfen. Seit der Geburt meines Sohnes habe ich aktuell keinerlei Beschwerden mehr während meiner Blutung.

Ausbleiben der Menstruation

Es gibt immer häufiger Frauen, die berichten, dass ihre Periode ausbleibt. Das kann diverse Gründe haben, die meist zudem noch sehr individuell sind. Ein häufiger Grund ist Stress – psychisch, emotional oder körperlich. Gerade in besonders stressigen Phasen kann es bei manchen Frauen passieren, dass ihr Zyklus gestört ist.

Körperlicher Stress in Form von zu viel Sport und Training ist eine mögliche Ursache für das Wegfallen des Eisprungs und der Menstruationsblutung. Dadurch dass beim Krafttraining, Leistungssport und häufigen intensiven Sporteinheiten die Muskeln sehr stark beansprucht werden, wird u.a. auch die Produktion des typisch männlichen Sexualhormons Testosteron stimuliert. Das kann zu einem Ungleichgewicht im empfindlichen Hormonhaushalt der Frau führen.

Wir Frauen brauchen ein ausgewogenes Gleichgewicht der typisch weiblichen Sexualhormone. Der Prozess der reifenden Eizellen – ob es nun einen aktiven Kinderwunsch gibt oder nicht – ist für die körperliche und auch psychische Gesundheit der Frau entscheidend.

Wichtig: Jede Frau ist individuell! Bei der einen Frau kann es durch zu viel Sport zu Problemen kommen, bei der anderen nicht. Es kommt immer auch auf ihre körperliche Konstitution an und es sind meist eher schlanke Frauen, die vom Ausbleiben der Menstruation betroffen sind. Zu empfehlen sind genügend Entspannung und ausreichend Ruhepausen.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Menstruationsbeschwerden?

Die Ernährung ist ein weiterer wichtiger Faktor, wenn es um einen gestörten Zyklus und das Ausbleiben der Menstruationsblutung geht. Wenn eine Frau zu wenig Kalorien, zu wenig Kohlenhydrate und Fett und zu viel Eiweiß isst, kann das einen negativen Einfluss auf den Hormonhaushalt haben.

Viele Frauen berichten, dass sie durch eine sogenannte Low Carb Diät oder durch die Ketogene-Diät ihre Periode verloren haben. Vor allem, wenn gleichzeitig noch der Fettkonsum stark reduziert wird, schränken solche Diäten die Fruchtbarkeit und die Gesundheit der Frau ein. Auch bei Bulimie und Magersucht kommt es in der Regel durch die zu geringe Kalorien- und Nährstoffzufuhr zu Störungen im weiblichen Zyklus. Ganz besonders wichtig werden kann in solchen Fällen in erster Linie eine psychologische Begleitung, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Kohlenhydrate

Gerade wir Frauen brauchen komplexe Kohlenhydrate für einen intakten Zyklus. Je weniger Kohlenhydrate eine Frau zu sich nimmt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht ausreichend Energie für die täglichen Funktionen des Körpers vorhanden ist. Evolutionsbedingt bedeutet dies, dass die Reproduktion sich erst einmal hinten anstellen darf. Der Eisprung und die Monatsblutung fallen weg, weil der Körper sich um das Überleben der Frau kümmern muss und für ein weiteres Leben keine Energie hat.

Darüber hinaus wird z.B. bei einer zu geringen Kohlenhydrat-Zufuhr vermehrt das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, was in zu hohem Maße auch einen ungünstigen Effekt auf die Fruchtbarkeit und den Zyklus der Frau haben kann. Das empfindliche Hormonsystem wird nämlich in seiner Hormonproduktion gestört. Beim Arzt können bei Bedarf die Schilddrüse sowie die Nebennieren untersucht werden.

Bei Kohlenhydraten handelt es sich nicht um Zucker und die sogenannten „leeren Kohlenhydrate“, sondern um die ballaststoffreiche und naturbelassene Version. Ich empfehle vollwertige Produkte in Form von gutem Vollkornbrot, Naturreis, Buchweizen, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Bohnen sowie Nüsse und Samen.

Fette

In Nüssen und Samen, in Avocados und hochwertigen kaltgepressten Ölen sowie fettem Fisch ist wertvolles Fett vorhanden. Da Fett für die Produktion unserer Hormone unabdingbar ist, macht es Sinn gute Fettquellen in angemessener Menge (ca. 30 % unseres täglichen Nährwert-Bedarfs) in den Speiseplan zu integrieren.

Zu viel Fett ist nicht gut, zu wenig allerdings auch nicht. Wer auf zu viel Transfette aus Kuchen, Keksen, Frittiertem und Co. verzichtet und sich auf natürliche Quellen konzentriert, kann seinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen. Das gilt natürlich nur dann, wenn genügend der anderen Makro- und Mikronährstoffe gegessen werden und keine anatomischen Gründe dem entgegenstehen.

Anti-Baby-Pille

Auch die Anti-Baby-Pille kann mit seinen künstlichen Hormonen und künstlich erzeugten Schmierblutungen dazu führen, dass nach Absetzen die Regel zunächst einmal ausbleibt. Auch andere Medikamente können den natürlichen Zyklus negativ beeinflussen und zu dieser Art von Menstruationsbeschwerden führen.

Wenn du vor hast, die Pille abzusetzen, empfehle ich eine ausgewogene und vollwertige Ernährung mit reichlich Ballaststoffen, Wasser und Nährstoffen. Auch andere ganzheitliche Maßnahmen können deinen Körper dabei unterstützen, die künstlichen Hormone schneller aus deinem Körper auszuleiten.

Es gibt Frauen, bei denen es recht lange dauert bis der natürliche Zyklus wieder eintritt. Selbstpflege, vollwertige Ernährung und Geduld können da von großer Hilfe sein.

Ich freue mich, wenn dir der Artikel gefällt und du etwas für dich mitnehmen kannst. Wenn du selbst unter Menstruationsbeschwerden leidest und nicht weißt, wie du genau vorgehen kannst, helfe ich dir mit meiner individuellen Gesundheitsberatung gerne auf deinem persönlichen Weg!